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Das will ich verändern – gute Vorsätze im Neuen Jahr – ein Pferdecoaching

Dito meistert problemlos den „Engpass“ (Foto Angelika Röhrmund)

Aufgrund ihrer hohen Sensitivität als Fluchttiere geben uns Pferde auch ein Feedback zu nicht bewusst wahrgenommenen Spannungen und Affekten. Haben Sie also ein Vorhaben ausgewählt und ein Ziel formuliert, wählen Sie je einen Platzhalter (z.B. eine Pylone) aus, um den Ausgangspunkt und das Ziel sichtbar zu machen. Gehen Sie zunächst ohne Pferd vom Ausgangspunkt zum Ziel. Nehmen Sie den Weg wahr sowieso mögliche Schwierigkeiten oder Ressourcen, die auf dem Weg zum Ziel erfahrbar werden. Auch für diese können Sie Symbole auf den Weg stellen. Am Ziel angekommen, sollten Sie wahrnehmen, wie sich das Erreichen für Sie anfühlt.
Je nachdem, wie die Erfahrung ohne Pferd war, können nun verschiedene Optionen ausgewählt werden: Wie verhält sich das Pferd zu Ihrem Weg, wenn Sie ihn mit ihm noch einmal gehen? Wie verhält sich das Pferd zu einem speziellen Punkt oder zum Ziel?
Oder: Stellen Sie sich zu Ihrem Ziel, nehmen Sie wahr, wie es Ihnen beim Erreichen dort geht. Wenn Sie dies für sich klar haben, kann sich das Pferd dazu frei verhalten. Bei der letzten Variante habe ich schon Vieles erlebt: vom absoluten Desinteresse des Pferdes bis zu einer kraftvollen Begegnung „Auge in Auge“. Vielleicht bestärkt das Pferd Ihr Vorhaben, vielleicht stößt es aber auch ein Umdenken an, bei dem Sie merken „Jetzt wird es stimmig“.

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